Presseberichte und Leserbriefe:
General-Anzeiger
Bonner Rundschau
Artikel im General-Anzeiger
Zitat: „Sie fühlen sich ungerecht behandelt. Drei Jahre nach der Aufhebung der Sanierungsgebiete Altstadt und Drachenfels, zwei Jahre nach der abschließenden Informationsveranstaltung für Eigentümer und Anwohner, eineinhalb Jahre nach einem Bürgerantrag, auf die Erhebung der Ausgleichsbeiträge zu verzichten, wurden nun vor vier Monaten die Bescheide über die Ausgleichsbeiträge verschickt. Gegen die Zahlung wehrt sich die ‚Königswinter Initiative Altstadt‘.“
Artikel in der Bonner Rundschau
Zitat: „In der Altstadt von Königswinter hat sich eine neue Initiative gebildet, die gegen die Zahlung von Ausgleichsbeträgen für die Altstadtsanierung mobil macht. Elf Mitglieder stehen einer Pressemitteilung zufolge hinter der „Königswinterer Initiative Altstadt“ (KIA), die nach eigenen Angaben viele Sympathiesanten hat und die sich gegen „willkürliche Sanierungskostenbescheide“ wehrt. Am Wochenende hat KIA mit einer Aktion mit Plakaten beziehungsweise Tüchern begonnen, …“
Leserbriefe zum Artikel
des General-Anzeigers
Wir Bürger machen mobil, denn unsere ausführlichen Einwendungen gegen die erste Ankündigung von Zahlbescheiden im April 2018 wurden von der Stadt praktisch völlig ignoriert, um dann zwei Jahre später, im April dieses Jahres, Ausgleichsbetragsbescheide für die gescheiterte Altstadtsanierung rauszuschicken – mitten in der Corona-Krise und mit Ein-Monatsfrist !
Leserbriefe zum Artikel
der Bonner Rundschau
Nach Jahren des Niedergangs der Königswinterer Altstadt, an dem der Bürgermeister, Peter Wirtz, nicht unmaßgeblich beteiligt war, würde seine Wiederwahl und damit eine weitere Amtszeit diese Verelendung nur noch weiter beschleunigen (siehe: geplante Neugestaltung der Rheinpromenade). Nach Lage der hiesigen Verhältnisse ist allerdings auch nicht klar, ob einer der beiden anderen Bürgermeisterkandidaten Besserung verspricht.
Leserbrief zum Artikel
des General-Anzeigers
Einen Dank an den Generalanzeiger, dass er das höchst umstrittene Thema von Ausgleichszahlungen, die von einem kleinen Teil von Altstadtbewohnern für angebliche Sanierungsmaßnahmen gezahlt werden sollen, ausführlich aufgegriffen hat. Der Artikel weist richtig darauf hin, dass sich die Bürger durch Zahlbescheide der Stadt ungerecht behandelt fühlen. Einige wenige sollen zahlen, andere werden verschont, wo praktisch niemand einen nachweislichen Nutzen aus der Sanierung zog – weder Menschen, noch Grundstücke noch die Altstadt selbst!
Leserbrief zum Artikel
der Bonner Rundschau
Ein Grundstückseigentümer an der General-Konsul-von-Weiß-Straße fragte einmal nach, wofür er Ausgleichsbeträge zahlen soll, obwohl doch In seinem näheren Umfeld keine wertsteigernden Maßnahmen durchgeführt wurden und erhielt als Antwort, dass ja die Straße Instand gesetzt worden sei – eine Instandsetzung von Schäden, die im Zuge eines großen Wohnungsbauvorhabens entstanden und sowieso zu beseitigen waren und somit ausschließlich dem Bauträger zuzuordnen waren. Dass man angesichts derartiger Argumentation der Verwaltungsspitze auf den Begriff „Willkür“ kommt, erscheint nicht allzu abwegig …v
Leserbrief zum Artikel
des General-Anzeigers
Zu Ihrem Beitrag ist zunächst zu sagen, dass es erfreulich ist, dieses leidige Thema in der Presse aufgegriffen zu sehen. Dem uninformierten oder bislang unparteiischen Leser wird hier aber insgesamt ein Häuflein Querulanten vorgeführt, die aus unbelehrbarer Bockigkeit oder gar purem Geiz „nicht zahlen wollen“, amateurhaft agieren (mit „selbst gebastelten Plakaten“), also gegen längst stillstehende städtische Windmühlen kämpfen. Der Verweis auf früher gewährte Möglichkeiten zur sog. Bürgerbeteiligung verstärkt diesen Eindruck noch – was wollen die denn jetzt noch!?
Leserbrief zum Artikel
des General-Anzeigers
Ich war kürzlich für einige Tage in Königswinter und las im GA lhren Bericht „Anwohner wollen nicht zahlen“. Zunächst dachte ich an eine Provinzposse. Dann aber kam ich mit Betroffenen ins Gespräch – auch mit solchen, die gar nicht zahlen müssen. Dabei wurde mir klar, dass die königshinterer Stadtsanierung ein ziemliches Desaster war und die Beteiligung an den Unkosten sehr ungerecht verteilt ist. Sogar im Naturschutzgebiet am Drachenfels hat wohl eine „Stadtsanierung“ stattgefunden!