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Altstadtsanierung
Wir Bürger machen mobil, denn unsere ausführlichen Einwendungen gegen die erste Ankündigung von Zahlbescheiden im April 2018 wurden von der Stadt praktisch völlig ignoriert, um dann zwei Jahre später, im April dieses Jahres, Ausgleichsbetragsbescheide für die gescheiterte Altstadtsanierung rauszuschicken – mitten in der Corona-Krise und mit Ein-Monatsfrist !
KÖNIGSwirtz und ElendsWINTER
Nach Jahren des Niedergangs der Königswinterer Altstadt, an dem der Bürgermeister, Peter Wirtz, nicht unmaßgeblich beteiligt war, würde seine Wiederwahl und damit eine weitere Amtszeit diese Verelendung nur noch weiter beschleunigen (siehe: geplante Neugestaltung der Rheinpromenade). Nach Lage der hiesigen Verhältnisse ist allerdings auch nicht klar, ob einer der beiden anderen Bürgermeisterkandidaten Besserung verspricht.
100% Sanierungsmist
Warum eine Bürgerinitiative und das im eher konservativen Königswinter? Warum eine Plakataktion? Und das von braven rechtschaffenden Bürgern, die sich sonst ja nicht in die Politik einmischen? Weil auch diese Bürger sich mal wehren, wenn Unrecht geschieht und wenn, obwohl fast alle das auch so sehen, die Politik nichts dagegen macht, sondern im Gegenteil diese Zahlungen noch weiter durchdrücken möchte.
Be-Lastungsstraße
Wo, bitte schön, ist eine Wertsteigerung unserer Grundstücke, wenn die Stadt Königswinter selbst die Wilhelmstrasse als zukünftige Entlastungsstrasse (bisher L 193) vorsieht?
Für uns Anwohner ist hier eine Be-Lastungsstrasse entstanden!!
Wir tragen die ganze Last der Altstadt; sowohl für ALLE Altstädter, als auch für Touristen und den restlichen Durchgangsverkehr! ─ und sollen dafür auch noch zahlen, und zwar kräftig!!
Pressemitteilung vom 31.07.2020
Eine neue Königswinterer Bürgerinitiative von Altstadtbewohnern wehrt sich gegen willkürliche Sanierungskostenbescheide. 12% Prozent der Eigentümer – vor allem die besonders Geschädigten – sollen für alle zahlen und fragen sich: für was eigentlich!
SCHÖNE FASSADE – aber dahinter?
Die südliche Hauptstraße gehört – aus welchen Gründen auch immer – am Ende der sogenannten „Stadtsanierung“ zu den wenigen „Zahlzonen“ aufgrund angeblicher Bodenwerterhöhungen.
Pressemitteilung vom 7.09.2020
Die Sprecher der Initiative betonen, dass sie keine Wahlempfehlungen abgeben wollen, weder zur Ratswahl noch zur Wahl des Bürgermeisters: „Das wäre unseres Erachtens riskant, denn im Grunde haben so gut wie alle, die jetzt antreten, das Elend der Altstadt seit Jahren mit befördert, vielleicht mit Ausnahme der Linken, die aber realistisch betrachtet nur eine Außenseiterchance haben dürften!“